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Betrugsmasche von "Gästen" - Unseriöse Anfragen erkennen


Sehr geehrte Eigentümer,

aktuell erreichen uns Meldungen von Vermietern, dass sie unseriöse Anfragen von vermeintlichen Urlaubern erhalten.

Wie kann man ermitteln, ob der Anfragende auch wirklich ein potentieller Urlauber für das eigene Ferienobjekt ist? Warum sollte jemand etwas anfragen, ohne buchen zu wollen? Kann etwas passieren, wenn jemand meine Kontodaten hat, obwohl der Vertrag nicht zustande gekommen ist? Wir haben einige Tipps zusammengetragen, die Sie dabei unterstützen können, die potentiellen Urlaubern von den vermeintlichen Urlaubern zu unterscheiden.

Wie kann ich einen Gast als „Betrüger" besser erkennen?

Tipp 1: Wohnadresse

Uns wurde von Fällen berichtet, bei denen die Eigentümer bei Google Maps nach der Straße im Ort gesucht hatten, diese aber gar nicht vorhanden war.

Tipp 2: Telefonnummer

Die Telefonnummer ist falsch? Das könnte ein Tippfehler sein oder aber auch ein Zeichen dafür, dass diese Nummer gar nicht existiert. Uns bekannte Fälle betrafen allerdings ausschließlich Telefonnummern aus dem Ausland.

Tipp 3: „Es eilt"

Der Anfragende möchte sobald wie möglich buchen (ohne Grund zu nennen) und ist bereit eine höhere Anzahlung zu machen. Bei diesem Fall gab es zuvor kein E-Mailverkehr, der die Dringlichkeit des Kunden hätte erklären können.

Tipp 4: Bankverbindung

Meistens ist der Urlauber zunächst an den Vertragsdetails interessiert: Der Preis, wo liegt das Objekt, wie ist die Übergabe, gibt es Bettwäsche vor Ort, etc. In diesem Fall drängte der vermeintliche Urlauber auf die Übersendung der Bankverbindung.

Tipp 5: Der beste Tipp bleibt aber dieser: Ihr Bauchgefühl

Trauen Sie Ihrem Gefühl. Kommt Ihnen an einer Anfrage etwas „komisch" vor, prüfen Sie durch Rückfragen oder Kontrollieren der Wohnadresse, ob der Anfragende wirklich an einer Buchung interessiert ist oder etwas anderes von Ihnen möchte.

Was kann passieren, wenn jemand meine Kontodaten hat?

In erster Linie geben Sie mit Ihren Kontodaten nur Ihren Namen und die IBAN (bzw. die Kontonummer und Bankleitzahl) preis. Diese Informationen reichen auch bei einem Datenklau nicht aus, um größere Bankgeschäfte abwickeln zu können.

Es gibt zwei Möglichkeiten, um Ihre Kontodaten zu nutzen:

1 . Jemand bucht Geld per Lastschriftverfahren von Ihrem Konto ab.

2 . Jemand nutzt die vorhandene Informationen, um eine Bestellung auf Rechnung zu tätigen.

Im Falle des Lastschriftverfahrens können Sie das Geld innerhalb von mehreren Monaten zurückbuchen. Sie müssen für dieses Zurückbuchen meistens nicht einmal Gründe angeben, da Sie ja keine Einzugsermächtigung erteilt haben.

Dennoch: Sollten Sie Zweifel an Ihrem Vertragspartner haben, übergeben Sie ihm keine Kontodaten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Julia S. Hentschel, Geschäftsführerin
Yasmin Timm, Ansprechpartnerin für Anzeigenkunden

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